Ich hab für uns einfach mal ein paar Brote gerichtet zum draußen essen…gefällt mir sooo gut & war lecker. Das Wetter kann gerne so bleiben!

Ich hab für uns einfach mal ein paar Brote gerichtet zum draußen essen…gefällt mir sooo gut & war lecker. Das Wetter kann gerne so bleiben!
Gestern zum Frühstück gabs frische Pitabrote, zusammen mit Gurken/Tomaten/Paprika aufgeschnitten. Und weisste was? Die waren als erstes aufgegessen. Heute abend (bei dem Wetter) wollen wir was grillen, plus Salat etc., deshalb mache ich die Brote einfach nochmal. Was du brauchst ist das Za‘atar Gewürz, das bekommst du zB im türkischen Supermarkt. Damit schmecken die warmen Pitas unglaublich.
Teig:
340 g Wasser
7 g Trockenhefe
550 g Mehl (ich hab ne Mischung aus 630 Dinkel & Vollkorndinkel genommen)
20 g Honig
15 g Salz
Obendrauf:
50 g Za‘atar
30 g Sesam
8 El Olivenöl
Einen Hefeteig herstellen, lange kneten lassen, 1 Stunde gehen lassen. Danach in 8 Teigbälle aufteilen & nochmal 30 Min gehen lassen. Jede Kugel flach ausrollen, ca. 12-15 cm. Mit den Fingern tiefe Löcher in die Pitas drücken (die Löcher nehmen das Gewürz & Öl sehr gut auf), 10 Min am Ofen gehen lassen. Die Löcher evtl nochmal vertiefen, mit Za‘atar bestreuen & 1 El Olivenöl beträufeln.
Ich hab den Umluftofen auf 200 Grad C vorgeheizt, die Pitabrote auf 2 Backbleche verteilt, nach 5 Minuten Backzeit die Bleche von oben nach unten getauscht. Nochmal 4-5 Minuten backen. Danach nochmal mit etwas Olivenöl bepinseln.
Hier siehst du das Ergebnis von meinem 2. Versuch vom Katzenbrot backen. Es gibt schliesslich nicht nur weisse Katzen, sondern auch welche mit braun-fleckigem Fell. Hab ich vom Challahteig ein bissle mit Kaffee & welches mit Kakao eingefärbt und für die Ohren benutzt. Das Gesicht ist natürlich nachträglich mit Nutella gemacht! Ich überlege das Katzenbrot zum Frühstück bei den Workshops im Februar anzubieten, ich kann mir vorstellen dass das echt gut ankommen könnte! Das Challahbrot Rezept steht in Backen mit Love (Challah schmeckt ja in jeder Form gut, nicht nur als Katze!).
Ich hatte ein paar Nachrichten bekommen, das ihr gerne auch häufiger mal salzige Rezepte haben wollt…ok hier ist eins: ein Zucchinibrot mit Tomatenchutney. Ich hab das Brot zuerst mit einem Chutney aus dem Glas gemacht – schmeckt aber nicht so gut! Es lohnt sich wirklich das selber zu machen, auch wenn‘s aufwendiger ist. Das Brot gabs letzten Sonntag zum Brunch & macht sich auf dem Büffet sehr gut!
Chutney:
40 g Ingwer klein geschnitten
2 rote Chillischoten klein geschnitten
2 El Tomatenmark
1 Tl Kurkuma
2 Tl Garam Masala
2 Tl Knoblauchpulver
1 El Zucker
750 g Tomaten gewürfelt
Ingwer& Chilli mit Olivenöl anbraten bis sie weich sind. Dann kommt Tomatenmark/Gewürze/Zucker dazu. 2 Min anschwitzen & die Tomaten dazugeben. Auf mittlerer Hitze 45 Min köcheln lassen & mit Salz/Pfeffer abschmecken. Abkühlen lassen.
Zucchinibrot:
2 Zucchini 350 g grob geraspelt
2 Eier
60 g Olivenöl
70 g griechischer Joghurt
150 g geriebener Käse
1 Bund Koriander gehackt
280 g Mehl
2 Tl Backpulver
1/2 Tl Natron
2 Tl Garam Masala
Kleine Tomaten für obendrauf zur Deko
Die geraspelte Zucchini mit 1 Tl Salz bestreuen, 20 Min stehenlassen, ausdrücken. Du solltest auf 180 g ausgedrückte Zucchini kommen. Eier, Öl, Joghurt zusammenrühren. Käse, Koriander & Zucchini dazugeben. 150 g vom Chutney mit einrühren. Zum Schluss die trockenen Zutaten: Mehl/Backpulver/Natron/Garam Masala dazugeben. In eine Kastenform füllen, halbierte Tomaten drauf verteilen, mit 1 El Olivenöl bestreichen & im vorg Ofen bei 190 Grad C 50 Min backen. Die ersten 30 Min hab ich die Form mit Folie abgedeckt, sonst wird das Brot zu dunkel oben. Das restliche Chutney kannst du in einer Schale dazu servieren.
Damit es heute morgen frisches Zimt-Rosinenbrot zum Frühstück gibt, habe ich gestern schon den Teig zusammengerührt. Das ist dieses „no-knead bread“ (kennst Du wahrscheinlich?) in der Weihnachtsvariante mit Zimt & Rosinen drin. Sooo lecker! Du brauchst einen gusseisernen Topf mit Deckel dafür, sonst bekommst du die Kruste vom Brot nicht so knusprig hin. Alles andere ist super leicht. Ach ja, und der Teig soll lange gehen!
Das ist mein Rezept:
400 g Mehl
1 Tl Trockenhefe
360 g warmes Wasser
1/2 Tl Salz
100 g Rosinen oder Korinthen
3 El braunen Zucker
2 Tl Zimt
Alle Zutaten in einer Schüssel mit der Gabel zusammenrühren. 8-24 Stunden bei Zimmertemperatur gehen lassen. Wenn du das Brot backen willst, stellst du deinen Topf mit Deckel in den Ofen & heizt ihn auf höchster Stufe mit Umluft vor. In der Zwischenzeit formst du aus dem Teig eine Kugel, (dafür benötigst du etwas Mehl) & legst die Teigkugel auf ein Stück Backpapier. Dann öffnest du den Ofen, nimmst den Deckel vom Topf, legst den Teig mit dem Backpapier in den Topf, Deckel drauf, Ofen zu, Temperatur auf 230 Grad C runter schalten & 30 Min backen. Dann kommt der Deckel runter, nochmal 15 Min fertig backen. Jetzt kanns losgehen!!
P.S. Für ein „normales“ Brot lässt du Zucker/Zimt/Rosinen einfach weg. Für ein Nussbrot gibst du Walnüsse etc dazu!
Bei dem Regenwetter hilft ja wohl nur eins: backen. Vielleicht kann ich Dich zu diesem leckeren Zimtschneckenbrot überreden? Ganz nebenbei wirds dann auch noch schön kuschelig warm in der Küche & es riecht sooo gut nach dem Zimt. Das warme Brot einfach so essen oder mit ein bissle Butter bestreichen…ich liebe es! Und wenn es ganz gut läuft & am nächsten Tag noch was davon übrig ist, gibts zum Frühstück davon French Toast. Naaa was sagste dazu? Überredet?
Das brauchst du für den Teig:
400 g Mehl
1 Päckle Trockenhefe
50 g Zucker
120 ml Wasser
120 ml Milch
60 g weiche Butter
Prise Salz
Füllung:
1 Eiweiss
50 g braunen Zucker
3 Tl Zimt
Aus den Zutaten einen Hefeteig kneten & zugedeckt 2 Stunden an einem warmen Platz gehen lassen. Danach zu einem Rechteck ca. 23 x 46 cm ausrollen. Mit dem Eiweiss bestreichen & Zimt/Zucker obendrauf streuen. Mit der langen Seite eng zu einer 23 cm Wurst aufrollen. In eine Kastenform 23 x 13 cm legen & nochmal 1 Stunde gehen lassen. Danach mit etwas flüssiger Butter bepinseln & im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad C 40-45 Min backen. Ganz frisch lauwarm geniessen, oder auch aufgetoastet am nächsten Tag!
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